Es gibt sie in jedem Beruf: Aufgaben, die vollkommen nerven. Deren Existenz uns schon beim bloßen Gedanken an sie schlechte Laune bereiten. Die wir am liebsten auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschieben würden. Oder über die wir uns fragen, wer sich so eine Prozedur nur ausgedacht haben mag. Solche Aufgaben gibt es auch beim Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV). Eine Gruppe aus fünf Auszubildenden und dualen Studentinnen und Studenten hat sich ihrer nun am Montag im Technologie- und Gründerzentrum Oldenburg in einem Workshop angenommen. Der Titel: Aufgaben des OOWV – die total nerven – optimieren und digital visualisieren.
Geleitet wurde der Workshop von Marius Wybrands, Leiter des Kooperationsprojekts zwischen der Universität Oldenburg und dem OOWV. Der studierte Wirtschaftsinformatiker führte den OOWV-Nachwuchs gekonnt durch den Tag. Er zeigte den angehenden Nachwuchskräften digitale und visualisierende Methoden und ermutigte sie, die technischen Möglichkeiten zur Verbesserung der Abläufe auszunutzen.